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Aspekt Fisch-Gesundheit
Sonntag, den 06. April 2003 um 18:13 Uhr

Sowohl die Wasserparameter als auch das Futter hat einen entscheidenden Einfluß auf die Gesundheit der Pfleglinge. Aber nicht nur diese. Ebenso ist die Einrichtung des Aquariums, die Besatzdichte und die Vergesellschaftung zu berücksichtigen. Tiere, deren Bedürfnisse nicht erfüllt werden, geraten unter Dauerstreß und sind dann krankheitsanfälliger. Fische, die Verstecke oder Artgenossen zum Wohlbefinden brauchen, werden in einem kahlen Aquarium oder bei Einzelhaltung Streß ausgesetzt. Ebenso ergeht es Fischen, die ständig von anderen Fischen gejagt werden, oder Fischen, die eigentlich viel Ruhe brauchen, die aber ständig mit hektischen Fischen zusammen leben müssen.

 

All dies führt dazu, daß Fische krank werden.

 

Man muß sich also genau über die Bedürfnisse und das normale Verhalten der Tiere erkundigen und dann sehr sorgfältig die Fischgesellschaft im Aquarium zusammenstellen. Und wenn man trotz sorgfältiger Auswahl doch feststellen sollte, daß die Arten in dem Aquarium nicht zusammen passen, so müssen geeignete Maßnahmen getroffen werden, um diesen Mißstand zu beheben, also entweder noch ein weiteres Aquarium einrichten oder die Tiere abgeben.

 

Sollten in einem Aquarium häufiger Krankheiten auftreten, so sollte man sehr genau überpüfen, ob auch wirklich alle Bedürfnisse der Tiere erfüllt sind, denn die meisten Krankheiten sind auf Haltungsfehler zurückzuführen.

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 11. Juli 2010 um 12:38 Uhr